Sonntag, 31. Januar 2010

Die Bierprobe geht weiter

Auch Susi K. aus M. ist anscheinend begeistert:
tentakel-schlonz hat hervorragend gemundet!!!! will mehr davon!
kümmere dich schon mal um eine braulizenz, in zwei jahren wollen wir dich als bierlieferant fürs traumcafe

Meine zweite Karriere ist gesichert!

Die erste Rückmeldung!

Meine mutigen Eltern probierten zuerst und meinten:

wir haben gestern die erste Flasche Tentakel-Bier aus der Schlonz-Brauerei getrunken. Sie hat uns vorzüglich geschmeckt. Mutter lässt Dir ausrichten, das sei genau das Bier, das ihr schmeckt.

Also herzlichen Glückwunsch, Herr Braumeister!

Donnerstag, 28. Januar 2010

Bald auch in Ihrer Nähe ...

Die ersten Gehversuche nahen dem Abschluß. Die Abfüllung des ersten Suds, TENTAKEL SCHLONZ, lagert brav etikettiert im Kühlschrank. Die Hefe wird, nachdem sie nun endgültig ihre Arbeit getan hat, in den Winterschlaf geschickt und die in der Flasche befindliche Kohlensäure im Bier gelöst.

Nun heißt es: Mutige vor zur Bierprobe!


Sollte TENTAKEL SCHLONZ - wider Erwarten und Suggestion durch einen Namen wie diesen - ungenießbar schmecken oder sich gar ein seriöses Adversereignis einstellen: Tavegil, Cortison, MCP und isotone Kochsalzinfusionen gibt es bei mir.

TENTAKEL SCHLONZ - wahrscheinlich methanolfrei!

Dienstag, 19. Januar 2010

Etiketten ....

... gibts jetzt auch. Nachdem diverse Entwürfe mit aus Toiletten krabbelnden Kraken bei mir irgendwie nicht zündeten, habe ich nun in einer nächtlichen Inspirasjon den S.P.E.C.T.R.E.-Oktopus gekapert. Hinter allem steckt halt doch am Ende nur einer: Blofeld ...

Mittwoch, 13. Januar 2010

Es gärt im Keller! Endlich!

Mit tatkräftiger Hilfe einer lieben Freundin, die dafür die Ehrenbayernwürde erhalten wird (ob sie die überhaupt will, ist eine andere Frage) und dem wachsamen Auge meines Freundes ausgestattet (der die Flutung der Küche mit einer 130 g/l Zucker enthaltenden Lösung verhinderte), ging es diesen Sonntag endlich los. Beide hatten mich vorab etwas „anschieben“ müssen. Der erste Brautag überhaupt! Hält die Technik? Sind die Zutaten gut? Kriegen wir es hin?

Ich hatte mir zu Beginn ein einfaches Rezept mit Einsatz obergäriger Hefe ausgesucht, immerhin aber mit vorhergehender Vollmaische. Früh am Morgen ging es los, ich hatte mich noch nicht rasieren können und nutzte meine Erscheinung als „weiser Braumeister“ dazu, meiner frisch engagierten Braumagd Respekt und Vertrauen einzuflößen. Der Effekt hielt einige Minuten an – war aber anscheinend immerhin nachhaltig genug, um den Großteil der lästigen Rührarbeit der vollkommen begeisterten Inger zu überlassen („Beleidige die Maische nicht!“ Ob es half, der Maische was vorzusingen?) Man beachte die tolle Konstruktion mit am Maischepaddel angebrachtem Thermometer. Nachdem wir die Sonde mitgekocht hatten und den Thermistor mit eintretender Flüssigkeit außer Gefecht gesetzt hatte, mußte die Sonde erstmal im Backofen bei 150°C trockenfönen. Danach war alles wieder gut, nur lief die Maische eine ziemliche Zeitlang unkontrolliert bei Temperaturen zwischen 50 und 60°C.

Und hier der Fotoblog ...